Sie wurden Opfer von Verfolgung, Misshandlung und Diskriminierung durch die Nazis. Sie erlebten am eigenen Leib, wie sich Düsseldorf im Jahre 1933, innerhalb von zwölf Monaten, zu einer Stadt entwickelte, die dem nationalsozialistischen Terror beängstigend schnell unterlag.
Was ist ihnen im Jahr 1933 in Düsseldorf passiert?
Welche Entscheidungen mussten sie treffen?
Welche Auswirkungen hatten die neuen Gesetze und Reglungen der NSDAP auf ihr Leben und ihren Alltag?
Oder waren sie vielleicht sogar in vorderster Reihe dabei und profitieren von der Machtergreifung?
Fragen, auf die Sie in der neuen Sonderausstellung Antworten finden können. Die zusammengetragene Sammlung des Stadtarchivs und der Mahn- und Gedenkstätte rückt die Ereignisse des Jahres 1933 in ein neues Licht.
Im Vordergrund stehen nicht Daten – auch wenn die Austellung chronologisch erzählt wird. Ins Zentrum rücken viel mehr die Geschichten der Bevölkerung Düsseldorfs.
Thematisiert werden unter anderem: der politische Widerstand der SPD und KPD, die Gleichschaltung zahlreicher Vereine, die Fortuna Düsseldorf, der Düsseldorfer Karneval, das Theater und die Kunstszene u.v.m.
DGB DBL
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